Bäcker
Nach nunmehr knapp drei Monaten und fast 1,8 Millionen Euro an finanziellen Zuwendungen beenden der Zentralverband und seine Landesinnungsverbände sowohl die Aktion „Bäcker helfen Bäckern“ als auch die Kundenaktion „Flut-Brot“. Alle Unterstützer der Aktion sollten daher nun die letzten vereinnahmten Gelder an den Karl-Grüßer-Unterstützungsverein überweisen.
Mit einer überwältigenden Resonanz ist es dem deutschen Bäckerhandwerk gelungen, mittlerweile knapp 1,8 Millionen Euro zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr und der Erft einzusammeln. Viele Innungsbäcker haben auch ihre Kunden eingebunden und mit dem Verkauf von „Flut-Brot“ um Unterstützung gebeten. Da das Geld nun schnell und möglichst unbürokratisch an die Betroffenen verteilt werden soll, ruft der Zentralverband alle Bäcker dazu auf, die Verkaufsaktionen in den Verkaufsstellen zu beenden und die eingenommenen Mittel an den Karl-Grüßer-Unterstützungsverein zu geben, damit baldmöglichst die endgültige Summe feststeht und die Ausschüttung beginnen kann. „Die Solidarität und der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft der Bäcker sind überwältigend“, so Michael Wippler, Präsident des Deutschen Bäckerhandwerks. Hier zeige sich einmal mehr die Stärke unseres Handwerks. Viele Kollegen in den betroffenen Ortschaften haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. Der Wiederaufbau wird viel Zeit und vor allem Geld kosten. „Das eingenommene Geld wird den Betroffenen helfen, wieder neu zu starten. Einen großen Dank an alle, die sich an dieser unglaublichen Gesamtsumme beteiligt haben“, so Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks.
Der Karl-Grüßer-Unterstützungsverein wird nun umgehend über die Verwendung der Mittel entscheiden und diese an die betroffenen Bäcker auszahlen. Auch vonseiten der Backzutatenindustrie, der Maschinenhersteller und anderer Zulieferer gab es Unterstützung in Form von Maschinen und anderen für die Produktion wichtigen Ressourcen.
Hessens Metallhandwerk – mit Liebe zum Detail
Metall
Metallhandwerk Hessen, das sind rund 3.500 Unternehmen, die ein Vielfaches an Menschen beschäftigen und derzeit rund 2.000 junge Menschen ausbilden. Metallhandwerk, das ist die ganze Vielfalt der Produkte und Dienstleistungen, die ein Flächenland wie Hessen braucht. Eine Branche mit Zukunft. In der Stadt und auf dem Lande.
Metallbauer sind flächendeckend vor Ort, planen und liefern Geländer, Fenster, Vordächer, Tore und Türen – mit Liebe zum Detail. Metallhandwerker sorgen für Sicherheit, reparieren und restaurieren.
Als Partner von Industrie, Gewerbe und der öffentlichen Hand planen und realisieren sie moderne Architektur, gestalten neue Fassaden, helfen Energie zu sparen oder sorgen für die Infrastruktur im öffentlichen Raum. Metallhandwerk in Hessen, das sind Familienunternehmen, die für ihre Mitarbeiter und ihre Region Verantwortung übernehmen. Metallhandwerk, das ist Wirtschaft für Menschen – und mit Augenmaß.
Moderne Holzfeuerstätten überzeugen durch Design und hohe Effizienz
Spengler/Sanitär/Heizung
Erhebungen zufolge gibt es in Deutschland elf Millionen Kachelöfen, Heizkamine, Kamine oder Kaminöfen. Das knisternde Flammenspiel sorgt für Wärme, positive Emotionen und Gemütlichkeit im eigenen Zuhause. Die Verbrennungsqualität konnte in den letzten Jahren extrem verbessert werden. Moderne Geräte benötigen weniger Brennholz bei geringeren Emissionen – auch ein Austausch älterer Modelle kann sich also lohnen. Eine moderne Holzfeuerstätte sollte vom Ofen- und Luftheizungsbauer geplant und realisiert werden. Er entwirft die Anlagen nach den Vorstellungen des Kunden, montiert sie vor Ort und nimmt sie in Betrieb.
Sie erfüllen bei vorschriftsmäßiger Befeuerung mit den richtigen Brennstoffen alle aktuellen gesetzlichen Emissionsgrenzwerte. „Damit die Anlage in einem technisch einwandfreien Zustand ist, sollte sie regelmäßig gewartet und gepflegt und ausschließlich der richtige Brennstoff verwendet werden. Dann ist das Feuer optimal und emissionsarm“, betont Tim Froitzheim vom „Zentralverband Sanitär Heizung Klima“ (ZVSHK). Der Brennstoff Holz, so Froitzheim, sei zudem leicht verfügbar, annähernd CO2-neutral und erneuerbar.
Fertig getrocknetes Kaminholz, Holz- und Braunkohlenbriketts sowie Holzpellets, die man für den Betrieb seines Kaminofens benötigt, sind im Brennstoff-Fachhandel erhältlich, der auch hinsichtlich der Qualitäten berät. Aber auch die lokale Forstwirtschaft und das Klima profitieren, da geschlagenes Holz aus der Region wieder neu aufgeforstet wird.