Kraftfahrzeug
Eine Verlängerung der finanziellen Hilfsmaßnahmen für die Kfz-Unternehmen fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nach den aktuellen Beschlüssen des Corona-Gipfels. Demnach bleibt der stationäre Automobilhandel weiterhin bis zum 7. März untersagt.
„Wir hatten uns eine Öffnungsperspektive für das wichtige Frühjahrsgeschäft unter Berücksichtigung der vergleichsweise sehr geringen Infektionsgefahr in Autohäusern erhofft“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Offensichtlich folge die politische Entscheidung gegen diese Perspektive der Furcht vor einer weiteren Verbreitung der aggressiven Virusmutationen.
Mit einer Fortsetzung des Lockdowns werde es jedoch immer schwieriger, ausreichend Auftragseingänge zu generieren. „Die Umsätze fehlen uns nicht nur jetzt, sondern in den kommenden Monaten. Das liegt am mehrmonatigen Zeitversatz zwischen Auftragseingang und Lieferung des Fahrzeugs“, erläutert Karpinski. „Was heute nicht bestellt wird, fehlt uns in einigen Monaten als Umsatz. Das lässt sich auch nicht ausgleichen.“