Brüder-Grimm-Stadt begeistert mit Angebot aus Wohnen, Arbeiten, Sozialem und Kultur
Mitten im Kinzigtal gelegen, erstrecken und verteilen sich die Stadtteile der märchenhaften Brüder-Grimm-Stadt Steinau vom Spessart bis hinein in den Vogelsberg. In unmittelbarer Nähe zur A 66 erreicht man nach nur rund 30 Kilometern die Domstadt Fulda, nach etwa 45 Kilometern die Stadt Hanau und nach rund 70 Kilometern die Mainmetropole Frankfurt. Für Industrie, Handwerk, Import und besonders Logistik stehen am Industriegebiet „Steinau-West“ oder am Gewerbegebiet „Ulmbach“ voll erschlossene Grundstücke zur Verfügung. Mit seiner Erweiterungsfläche des Industriegebietes „Steinau-West II“ zeichnet sich die Stadt als gute Lage für Investoren ab.
Kultur und Geschichte vor Ort erleben
Auch für Kulturinteressierte und Märchenliebhaber ist Steinau genau der richtige Ort für einen gemeinsamen Familienausflug oder Tagestrip mit Bekannten. Bereits im Mittelalter war die Stadt eine wichtige Station an der alten Handelsstraße Via Regia, heute begeistert sie über die Stadtgrenzen hinaus mit ihrer Historie. Wie der Name es bereits verrät, lebten die bekannten Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm von 1791 bis ins Jahr 1798 in Steinau und prägten die Stadt bis heute. Durch viele verschiedene Kulturangebote und Sehenswürdigkeiten, wie das Museum an der Straße, das Schloss Steinau oder die Märchen-Stadtführungen, werden Besucher in die Zeit der Brüder Grimm zurückversetzt. Im Brüder-Grimm-Haus haben Interessierte noch bis zum 24. Oktober die Möglichkeit, Werke der Frankfurter Künstlergesellschaft zu bestaunen. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie und Bildhauerei. Das Brüder-Grimm-Haus Steinau wurde im Jahr 1998 gemeinsam von der Stadt und der Internationalen Brüder Grimm-Gesellschaft e.V. gegründet. Von 1791 bis 1796 war es Wohnhaus der Familie Grimm.
Steinauer Museen virtuell erleben
Als besonderen Service kann man die Steinauer Museen zudem virtuell erleben. 3D-Aufnahmen des Brüder-Grimm-Hauses und des Museums, machen virtuelle Besuche in Pandemiezeiten möglich. Die neuartige fotografische 3D-Technik ermöglicht es, die Häuser an allen beliebigen Punkten aufzusuchen und zu sehen, welche Schätze dort zu entdecken sind.
Das Navigationsmenü lässt den Start an unterschiedlichen Einstiegspunkten zu. Museumsleiter Burkhard Kling und Claudia Dorn, Leiterin des Verkehrsbüros der Grimm-Stadt, freuen sich, Museumsbesuchern und Gästen diesen Service anbieten zu können.
Auch wenn Märchen in Steinau eine unverkennbare Rolle spielen, bietet die Kleinstadt noch viel mehr: von der Tropfsteinhöhle und dem Erlebnispark mit Spaß für die ganze Familie bis hin zum Premium-Rundwanderweg Spessartfährte „Steinauer Hochgefühl“. Auch mit dem Fahrrad ist die Region gut auf dem hessischen Radfernweg „R3“ zu erkunden. (jad/re)