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TÜV-Report 2025: Mängelquoten, Sieger und Verlierer

TÜV-Report 2025: Mängelquoten, Sieger und Verlierer

Um bei der HU die begehrte Plakette zu erhalten, darf ein Fahrzeug keine oder nur geringe Mängel aufweisen. Foto: DJD/TÜV-Hessen/Getty Images/Stadtratte

28.04.2025

Fahrzeuge in Hessen schneiden besser ab als im Bundesdurchschnitt

Wie fit sind Deutschlands Autos? Welche Modelle fallen bei der Hauptuntersuchung (HU) besonders häufig durch, und welche landen mit den wenigsten Mängeln auf dem Siegertreppchen? 

Diese Fragen beantwortet der aktuelle TÜV-Report 2025, für den die Ergebnisse aus mehr als 10 Millionen Hauptuntersuchungen von insgesamt 228 Typen zusammengefasst wurden.

Mängelquote leicht gestiegen

Insgesamt setzt sich der Trend der letzten Jahre mit einer ansteigenden Anzahl mängelbehafteter Fahrzeuge fort. So blieben nur 67,9 Prozent der Autos ohne Mängel, während 2022 noch 72,9 Prozent glatt durch die Prüfung fuhren. Erhebliche oder gefährliche Mängel zeigten dieses Jahr 20,6 Prozent der Fahrzeuge (2022: 17,9 Prozent). 11,5 Prozent wiesen geringe Mängel auf, fünf von zehntausend Autos wurden als verkehrsunsicher sofort stillgelegt. „In Hessen sehen die Zahlen erfreulicherweise besser aus als im Bundesdurchschnitt“, sagt Uwe Herrmann, Leiter der technischen Prüfstelle für den Kfz-Verkehr bei TÜV Hessen. „Hier waren 71,2 Prozent der Kfz ohne Mängel, nur bei 17,2 Prozent wurden erhebliche oder gefährliche Mängel gefunden.“ Bei den geringen Mängeln lag das Land im Bundesschnitt, nicht mehr fahrtauglich waren 0,03 Prozent. (DJD)

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