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Tipp zum Rückschnitt

Tipp zum Rückschnitt
24.04.2021

Kräuter und Rosen zur Forsythienblüte

Wer zu früh im Jahr Pflanzen schneidet, gefährdet sie. Und wer sie zu spät stutzt, riskiert den Verlust ihrer Blüte. Im Frühling gibt es für einige Pflanzen aber ein deutliches Anzeichen, wann es Zeit für deren Schnitt ist: Die Forsythienblüte.Sie kennen Forsythien nicht? Wetten, dass sie diese schon gesehen haben. Die Sträucher fallen - egal, ob in der Großstadt oder auf dem Land - im Frühling durch ihre strahlend gelben Blüten ins Auge. Diese zeigen sich je nach Witterung im Zeitraum von März bis April.Und genau dann ist ein guter Zeitpunkt für den Rückschnitt von Rosen, erklärt die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved (Schleswig-Holstein). Aber auch holzige Kräuter wie Lavendel, Thymian und Salbei können zur Forsythienblüte auf etwa eine Handbreit über dem Boden zurückgeschnitten werden.

Starkzehrer zuerst

Beim Gemüseanbau auf Fruchtfolge achten

Was Profis hilft, kann im Privatgarten nicht schlecht sein: Wie auf den Feldern der Landwirte ist auch im Gemüsegarten eine Fruchtfolge sinnvoll. Denn wer nur ein kleines Gemüsebeet hat, entzieht dem Boden ansonsten einseitig Nährstoffe – was auch Krankheiten und Schädlinge begünstigt.

Daher rät die Gärtnerin Svenja Schwedtke aus Bornhöved (Schleswig-Holstein), im ersten Jahr die Fläche mit Mist zu düngen und dann sogenannte Starkzehrer wie Kohl zu setzen. Sie brauchen besonders viele Nährstoffe im Boden.

Im zweiten Jahr folgen dann die Mittelzehrer mit weniger Bedarf – das sind zum Beispiel Möhren. Im dritten Jahr sind die Schwachzehrer wie Salat dran. Im vierten Jahr wird der Boden dann wieder aufgedüngt, indem Mist eingearbeitet wird – und der Zyklus geht von vorne los.

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