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Nicht zu oft schnellladen

Nicht zu oft schnellladen

Energie tanken: Wer beim Laden ein paar Tipps beachtet, kann den Akku seines E-Autos schonen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-mag

17.09.2023

So bleibt der Akku des E-Autos lange fit

Die Akkus von modernen E-Autos schaffen mittlerweile hohe Reichweiten und auch die Belastbarkeit sowie Dauerhaltbarkeit würden immer besser, berichtet der ADAC auf seiner Homepage. Der Autoclub hält ein paar Tipps parat, damit sich der Akku auch langfristig wohlfühlt.

In der Regel sollte der Akku maximal auf 80 Prozent geladen werden. Das reicht laut ADAC meist aus und schont ihn. „Bei Bedarf, wie bei einer längeren Fahrt, kann die Batterie natürlich auch vollgeladen werden, wenn die Fahrt zeitnah angetreten wird“, teilt der Autoclub mit. So wird die maximale Reichweite ausgenutzt.

Unterwegs auf längeren Touren fährt man dann aber wieder in der Regel mit Maximalladungen jeweils bis 80 Prozent besser aus zeitlichen Gründen. Denn das Batteriemanagement fährt die Ladeleistung zurück, je voller der Akku wird: So dauert das restliche Laden unverhältnismäßig lang. Also lieber einen Ladestopp mehr einlegen. Auf der anderen Seite ist es auch besser, nicht erst dann nachzuladen, wenn der Akku fast leer ist. Am besten lädt man, wenn er einen Ladestand zwischen 10 und 20 Prozent erreicht hat. Denn häufiges starkes Entladen kann zu Schäden führen.

Wer ohne das E-Auto länger verreist oder es eine Zeit lang nicht benötigt, stellt es besser mit einem mittleren Ladestand ab - etwa zwischen 30 bis 70 Prozent.

Häufige Schnellladevorgänge mit je nach Modell zwischen 50 bis 350 kW können die Lebensdauer des Akkus verkürzen. So rät der Autoclub, nur während längerer Fahrten sogenannte Schnellladesäulen zu nutzen. Ansonsten ist es besser, nach Möglichkeit mit AC-Wechselstrom Energie zu tanken - unproblematisch vor allem dann, wenn das Fahrzeug sowieso mehrere Stunden steht und dabei laden kann - etwa über Nacht zu Hause oder an einer Ladestelle bei der Arbeit.


Neu berechnet

Regionalklasse vieler Autofahrender ändert sich

Für ungefähr 6 Millionen Autofahrerinnen und Autofahrer ändern sich im kommenden Jahr die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Rund 3,8 Millionen Autofahrende in 45 Bezirken werden 2024 höher eingestuft, rund 2,2 Millionen Autofahrende in 31 Bezirken niedriger, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt.

Für die große Mehrheit, rund 36,4 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte in den übrigen 336 Bezirken, bleibt es indes bei den aktuell gültigen Regionalklassen, die sich etwa anhand der Postleitzahl auf der GDV-Seite abfragen lassen.

Die bundesweit beste Schadensbilanz in der Kfz-Haftpflicht hat wie im Vorjahr der Zulassungsbezirk Elbe-Elster in Brandenburg. Dort liegen die Schäden rund 30 Prozent niedriger als im Durchschnitt. Dafür kommt der Bezirk in die niedrigste, also beste Haftpflicht-Regionalklasse 1.

Hohe Regionalklassen finden sich dem GDV zufolge hingegen insbesondere in den Großstädten. Die schlechteste Schadensbilanz hat traditionell Berlin, wo die Schäden fast 40 Prozent über dem Durchschnitt liegen. Daraus folgt die höchste, also schlechteste Haftpflicht-Regionalklasse 12.

in der Je besser die Einstufung Regionalklasse, desto günstiger ist das für den Versicherungsbeitrag, der aber noch von weiteren Parametern bestimmt wird, etwa der Typklasse des jeweiligen Fahrzeugs.

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