ANZEIGE

Natur und Miteinander sind das große Plus

Natur und Miteinander sind das große Plus

Graf-Dietrich-Weiher

11.10.2024

Darum leben die Birsteiner so gerne in Birstein

Birstein ist eine kleine Gemeinde im Vogelsberg. Und doch scheint gerade dort die Lebensqualität hoch und die Menschen besonders zufrieden zu sein. Wir haben nachgefragt bei Hartmut Uebel, Ur-Fischborner, engagiert in vielen Vereinen, insbesondere beim Sportverein Hochland, und bei Tina Ballas. Sie ist Sängerin und Musikpädagogin und vor einigen Jahren nach Birstein gezogen. 

Warum leben Sie gerne in der Gemeinde Birstein? Für Hartmut Uebel ist es die Heimat: „Zum einen ist es meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen, hier lebt meine Familie, man kennt sich und es existieren viele Freundschaften, teils über Jahrzehnte. Zum anderen stehen die geografische Lage, die ländliche Idylle, die urwüchsige Natur, div. Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel der direkte Einstieg in Wander- und Fahrradrouten, für eine hohe Lebensqualität. Und wer mehr möchte, der erreicht recht schnell Ziele in Rhein-Main und Fulda.“

Und Tina Ballas zieht einen Vergleich zur Stadt: „Weil hier die Menschen noch auf ein Miteinander setzen. Nirgendwo sonst kommt man, meinem Empfinden nach, so miteinander ins Gespräch, obwohl man sich nicht kennt. Ich habe hier gegenseitiges Interesse und Unterstützung erfahren und freue mich immer wieder auf offene und lebendige Begegnungen. Die Menschen scheinen hier einen Blick hinter die Kulisse zu wagen – das kenne ich aus der Stadt überhaupt nicht.“ 

Was ist der Lieblingsort in Birstein? Hartmut Uebel erklärt dies sehr ausführlich, obwohl er offenbar nicht weiß, wo er anfangen soll: „Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Das Angebot an schönen Plätzen ist sehr groß. Man findet ein sehr gut erhaltenes Schloss, im Freizeitbad steht Hessens coolste Wasserrutsche, top gepflegte Gewässeranlagen laden zum Verweilen ein und der Tagesbeginn und der Sonnenuntergang sind von vielen Punkten prima zu erleben. Ich persönlich genieße es, wenn ich von einer Radtour im Vogelsberg auf den Südbahnradweg zurückkomme und zwischen dem Hohberg und dem Alten Bahnhof zwischen Oberreichenbach und Fischborn einen weit öffnenden Blick über große Teil der Gemeinde Birstein und das angrenzende Kinzigtal habe.“ 

Tinas Ballas genießt die Natur direkt vor der Tür: „Der Geradeaus-Wald und der Rechtsab-Wald hinter meinem Haus.“ Genau das macht Birstein aus, denn wer dort lebt, ist mittendrin in der Natur.

Und dann geben die beiden Tipps zu Aktivitäten in Birstein, etwa zu Wander- oder Spazierrunden, die jeder kennen sollte. „Die markierten Rundwanderwege B1 – Freihölzer Weiher, R2 – Rombachs Weiher, S3 – Waschweiher und K4 – rund um KirchMausHausen sowie die neuen Spessartspuren bei Lichenroth und Wettges bieten mit Streckenlängen zwischen 5,2 bis 13,5 Kilometer für jeden Geschmack etwas“, erklärt Hartmut Uebel, der auch gerne zum Wandern in die großen Berge reist. Und Tina Ballas fügt ihren Lieblingswanderweg hinzu: „Neben dem Ententeich am Birsteiner Festplatz gibt es einen Waldweg, von dem aus sich auf der linken Seite belaubte Treppenstufen im Waldhang nach oben auftun. Der Weg ist abenteuerlich und romantisch. Und ein bisschen anstrengend.“ 

Doch Birstein bietet auch kulinarische Spezialitäten. Hartmut Uebel kennt sich gut aus: „Auch wenn sich das gastronomische Angebot in den letzten Jahren reduziert hat, so findet man doch noch traditionelle Gasthäuser und Restaurants, die eine sehr gute Küche anbieten. Empfehlen kann ich auch die Dorf- und Hoffeste, bei denen regionaltypische Gerichte wie Beulches angeboten werden. Und bei Backhausfesten sollte man unbedingt von dem leckeren Brot und Blechkuchen probieren.“ Und Tina Ballas gibt ganz konkrete Tipps: „Ich liebe das Rahmschnitzel der Pizzeria Mimo – und selbstverständlich auch die anderen Speisen. Der freundliche Lieferservice der bezaubernden Tochter ist Gold wert. Wer allerdings Kulinarisches für eine Feierlichkeit sucht, sollte sich von Katja Gischel und ihrem Team von „was.euch.schmeckt.“ bekochen lassen. Es lohnt sich immer, denn es wird nicht nur der Gaumen beglückt, sondern auch das Herz berührt.“

Und welchen absoluten Geheimtipp für Birstein haben die beiden parat? „Neben dem Besuch der lokalen Veranstaltungen, kann ich empfehlen sich Samstag- oder Sonntagmorgen frische Brötchen zu holen, sich den bereits vorbereiteten Frühstückskorb zu schnappen und zu Fuß oder per Rad einen der tollen Plätze in der Natur aufzusuchen, wo sehr wahrscheinlich auch eine Bank bereitsteht, und dort bei Vogelgezwitscher den Tagesbeginn zu genießen“, empfiehlt der Frühaufsteher Hartmut Uebel.

Tina Ballas Geheimtipp ist gesellig: „Ein schönes Beisammensein findet sich in unserer Dorfkneipe „PENG's Bierstübchen“ und zwar nicht nur wochenends.“

Werbung Impressum Datenschutz