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Elektro-Innung informiert zum Tag des Einbruchschutzes am 25. Oktober 2020

Elektro-Innung informiert zum Tag des Einbruchschutzes am 25. Oktober 2020

Walter Ebert, Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Main-Kinzig

17.10.2020

Moderne Technik hält Einbrecher auf Distanz

Am 25. Oktober ist es wieder so weit: Der Tag des Einbruchschutzes macht zum Beginn der dunklen Jahreszeit auf ein drängendes Thema aufmerksam. Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt kontinuierlich auf neue Höchststände an. Nachweislich kann fast jeder zweite Einbruch durch vorhandene Sicherungseinrichtungen und eine aufmerksame Nachbarschaft verhindert werden.Häufigstes Einbruchsziel sind leicht erreichbare Fenster und Wohnungstüren. „Besonders beliebt sind dunkle Ecken, in denen es sich ungestört und unbeobachtet arbeiten lässt“, weiß Walter Ebert, Obermeister der Innung für Elektround Informationstechnik Main-Kinzig zu berichten. „Mit sehr hellem LED-Licht, das wenig Strom verbraucht, ist hier schon viel geholfen“, so Ebert weiter. Die Zahlen belegen seine Theorie: Die Zahl der gescheiterten Einbruchsversuche nahm nämlich ebenfalls zu – dank geeigneter Schutzmaßnahmen. Damit bleiben also weit über ein Drittel aller Einbrüche im Versuchsstadium stecken. 

Intelligente Technik sorgt für mehr Sicherheit

„Mit moderner Technik lebt man definitiv sicherer. Das gilt für die ganze Familie, deshalb wird so eine Investition zwar zunächst gescheut, aber später nie bereut“, erläutert Ebert. Die einfachste Möglichkeit stellen Bewegungsmelder im Außenbereich dar. Bewegungsmelder bieten einen doppelten Vorteil: Sie heißen Gäste willkommen und schrecken Unbefugte ab. Auf dem Grundstück erzeugen Bewegungsmelder eine lückenlose Überwachung in jedem gewünschten Erfassungsbereich. „Die modernste Elektronik bemerkt sofort, wenn jemand das Grundstück betritt und schaltet das Außenlicht an.“ führt Ebert aus. „Dabei ist individuell einstellbar, ab welchem Dämmerungswert die Schaltung reagiert.

Wichtig ist, dass alle Bewegungsmelder vernetzt sind. Ein Elektrofachbetrieb der Innung weiß, wie das geht, und wird das System bevorzugt mit einer LED-Außenbeleuchtung verbinden. Das taghelle Licht kostet wenig und gibt unwillkommenen Gästen das Gefühl, unter einer Flutlichtanlage zu arbeiten. Überschaubarer Aufwand, voller Effekt.“

Die Palette der Elektrofachleute reicht auch weiter bis zur Einbruchmeldeanlage mit Bewegungssensoren und Videotechnik. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist offensichtlich auch der Schutz der Haustür. Immer dreistere Einbrecher verschaffen sich mit fadenscheinigen Argumenten Zugang zum Haus. Ebert: „Eine Zugangskontrolle ist der beste Schutz und heute eigentlich ein Muss. Dank digitaler Technik kostet eine Türsprechanlage mit Videofunktion nicht die Welt und ist heute fast schon Standard.“ Den Fachmann in der Nähe finden Leser unter www.elektroinnung-mkk.de

Steuervorteile und erweiterte KfW-Förderung nutzen!

Damit sich Bauherren und Eigentümer wirkungsvoll vor Einbrüchen schützen können, hat die KfW-Bankengruppe (Kreditanstalt für Wiederaufbau) die Förderungszahlungen erhöht und den Maßnahmenkatalog ergänzt.

Private Bauherren und Eigentümer werden mit günstigen Darlehen und Zuschüssen unterstützt. Gefördert werden zum Beispiel: Maßnahmen zum Schutz gegen Wohnungseinbruch, Installation von Alarm- und Einbruchmeldeanlagen, Einbau von Gegensprechanlagen, elektronische Antriebssysteme von Rollläden, Nachrüstung einbruchhemmender Produkte. Förderungsvoraussetzungen und weitere Informationen zu den KfW-Förderprogrammen unter www.kfw.de/einbruchschutz.
 

E-Handwerk: Sechs Ausbildungsberufe mit Zukunft

3. Teil: Elektroniker/-in Fachrichtung: Informations- und Telekommunikationstechnik

Wenn anspruchsvolle Videoüberwachungssysteme oder Visualisierungssysteme gefragt sind, wenn die Telefonanlage immer automatisch den günstigsten Anbieter wählt, wenn das Handy sich mit dem PC versteht und die Angestellten einer Firma wichtige Kunden direkt zum Autotelefon des Chefs umleiten können, dann war so gut wie sicher ein Könner am Werk. Die Nachfrage nach Spezialisten ist groß und seit Jahren steigend.

Elektroniker/-innen für Informations- und Telekommunikationstechnik beherrschen genau diese Themen. Sie sind gefragte Experten für IT und Kommunikationstechnik. Sie schaffen elektronische Verbindungen und sorgen dafür, dass diese reibungslos laufen.
 

Das lernst Du

Du lernst das Installieren von Telekommunikationsanlagen, Datennetzen sowie Anlagen der Sicherheitstechnik wie Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Zutrittskontrollanlagen oder Videoüberwachungssystemen. Du nimmst die Anlagen in Betrieb und sorgst dafür, dass sie reibungslos laufen. Dazu kommt das Installieren, Konfigurieren und Parametrieren von Software. Außerdem lernst Du, wie man Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen entwirft und IT-Systeme testet.

Hast Du Fragen oder möchtest Du mehr erfahren? Unter www.e-zubis.de findest Du wertvolle Tipps sowie eine Lehrstellenbörse mit offenen Ausbildungsplätzen in Deiner Region.

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