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Mix aus Wohnen und Arbeiten

Mix aus Wohnen und Arbeiten

Foto: Häsler

25.09.2021

Bürgermeister informiert über den Stand aktueller Bauprojekte

Geprägt und umrandet von den dichten Wäldern des Vorspessarts erstreckt sich die Gemeinde Linsengericht mit ihren fünf Ortsteilen: Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz, Großenhausen und Lützelhausen. Nicht weit von der Europastadt Frankfurt entfernt, bietet die Gemeinde im Grünen und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Barbarossastadt Gelnhausen den idealen Wohnort für Paare, Singles, Familien oder auch Senioren. Egal, welche Ansprüche die Bürger hegen, in Linsengericht kommen die Menschen auf ihre Kosten. Dabei blickt die Gemeinde Linsengericht auf eine erst junge Geschichte zurück: Im Zuge der hessischen Gebietsreform schlossen sich im Jahr 1970 die Dörfer Altenhaßlau, Geislitz, Eidengesäß und Großenhausen zur Großgemeinde zusammen. Um die 10.000 Einwohner nennen Linsengericht heute ihr Zuhause und profitieren von der Nähe zum Einzugsgebiet Rhein-Main sowie der Natur mit ihren zahlreichen Ausflugszielen, sodass für jedermann etwas dabei ist. 

Spektrum reicht von Einkaufen und Essen gehen bis hin zu Wellness und Gesundheit

Doch nicht nur das: Auch Wohnen und Arbeiten in Linsengericht stehen in einem eng verknüpften Zusammenhang, wie die Gemeinde auf ihrem Internetauftritt betont. Das vielfältige Angebot im Bereich des Handels und Gewerbes bietet nicht nur eine lukrative Anzahl von Arbeitsplätzen, sondern auch ein ganz besonderes Spektrum von Angeboten für die Menschen sowie Unternehmer vor Ort. Ob zum Einkaufen oder bei einem guten Essen im heimischen Restaurant, ob für Wellness oder Gesundheit, hier findet fast jeder, was er sucht.

Nach den vergangenen eineinhalb Jahren sieht Bürgermeister Albert Ungermann die Gemeinde derzeit glimpflich davongekommen, wie er auf Nachfrage schildert. Aus steuerlicher Sicht ist nur bei der Einkommenssteuer eine negative Entwicklung zu sehen, so der Rathauschef. Doch nach und nach gehe die Gemeinde wieder in Richtung Normalität zurück. So sei vor allem die Außengastronomie den Sommer über gut besucht worden; im Innenbereich seien die Gäste etwas zaghafter gewesen. Schade sei immer noch, dass die Gemeinde ihr 50-jähriges Bestehen im Jahr 2020 absagen musste und auch dieses Jahr ihr Jubiläum nicht gebührend feiern konnte. „Linsengericht hat die Pandemie bis heute aus wirtschaftlicher und finanzieller Sicht sehr gut überstanden. Gemeindliche Veranstaltungen finden vorerst nicht statt, aus der 50-Jahr-Feier wird in 2025 eine 55-Jahr-Feier“, schildert er die neuen Pläne.
 

Auf dem neuesten Stand mit den Bautagebüchern

Doch Stillstand herrscht mitnichten: Große und bedeutende Bauprojekte laufen derzeit normal weiter und befinden sich auf einem guten Weg, wie der Bürgermeister hervorhebt. Im Fokus stünden dabei der Bau des 6-gruppigen Kindergartens im Neubaugebiet „Am Stückweg“ in Altenhaßlau sowie der Neubau des Feuerwehrhauses in Eidengesäß. Nach dem symbolischen Spatenstich im Februar fanden dort im April bereits Betonarbeiten statt. Im Juni entstanden die ersten Wände im Erdgeschoss des Gebäudes, Anfang September neigten sich die letzten Betonarbeiten dem Ende zu. Rund 18 Monate Bauzeit haben die Verantwortlichen eingeplant, bevor die jüngsten Linsengerichter in der Einrichtung betreut werden können – voraussichtlich zum neuen Kindergartenjahr im September 2022.
 

Auch beim Neubau des Eidengesäßer Feuerwehrhauses geht es voran, wie die Gemeinde verkündet. Im April richteten die Verantwortlichen die Baustelle ein, am 5. Juli erfolgte der symbolische Spatenstich. Mittlerweile haben die Betonarbeiten Hausanschlusskeller begonnen. Ziel ist es, bis Ende des Jahres den Rohbau abzuschließen und der Feuerwehr im Herbst 2022 den Einzug zu ermöglichen – auch wenn die Rohstofflage im Baugewerbe aktuell nicht ganz einfach sei. Auf der Internetseite der Gemeinde können Interessierte die Fortschritte der aktuellen Bauprojekte in einzelnen Bautagebüchern verfolgen und somit immer auf dem neuesten Stand sein.

Das derzeit jedoch wichtigste Projekt, so Ungermann, ist die Umsiedlung der Märkte REWE und Aldi an ihre neuen Standorte. Etwas mehr als 45.000 Quadratmeter Fläche hat die KIZ GmbH in Altenhaßlau gekauft, um das Gebiet „Vor der Au“ zu entwickeln. Die ersten Arbeiten laufen dort seit Juli. Da der REWE-Markt am Stadtweg nicht mehr den zeitgemäßen Ansprüchen entspreche, soll ein Neubau im Gebiet „Vor der Au“ entstehen – mit einer Fläche von 2.450 Quadratmetern. Das Komplementärsortiment bietet Aldi dort nach seinem Umzug auf rund 1.753 Quadratmetern an. Hierbei können sich die Bürger auf eine Symbiose und ein vielseitiges Angebot aus REWE, Aldi und dem Linsengerichter Paradieschen freuen. (jad/re)

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