Aktion der Städte und Gemeinden zusammen mit der Industrie- und Handelskammer
Lokal einkaufen, sich vor Ort fachmännisch und persönlich beraten lassen und somit die Händler und Gastronomen in seiner Heimatstadt oder -gemeinde unterstützen: „Kauf da, wo Du wohnst!“ Getreu dem Motto startet in diesem Jahr erstmalig am Freitag, 10. September, sowie am Samstag, 11. September, die Initiative „Heimat shoppen“ in einigen Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises. Dabei verfolgen die Verantwortlichen und Teilnehmer alle ein bedeutendes Ziel: Wieder mehr Leben in die Innenstädte zu bringen und den lokalen Einzelhandel zu stärken – so auch die Gemeinde Freigericht.Gemütlich mit den besten Freunden oder der Familie einkaufen, anschließend im Café entspannt einen Kaffee genießen oder bei einem gemeinsamen Essen den Shoppingtag ausklingen lassen: In Zeiten der Corona-Krise hat der Online-Handel zunehmend an Fahrt aufgenommen. Besonders während der monatelangen Schließung vieler Geschäfte und Gaststätten bestellten die Menschen im Internet. Diesem Trend wollen die lokalen Händler und Gastronomen in Freigericht entgegenwirken. Zu Recht – denn: Jenseits der bunten Konsumwelt im Internet erfreuen sich viele Kunden immer noch einer persönlichen Beratung sowie einem erstklassigen Services, für den sie gerne bereit sind, zu bezahlen.Einkaufen und erleben mit all seinen SinnenPlaudern, Menschen treffen, shoppen mit all seinen Sinnen und sich dabei neu eindecken: All das bietet Freigericht mit seinem vielseitigen und breit gefächerten Angebot für sie, ihn sowie für Kinder. Mit der neu ins Leben gerufenen Aktion „Heimat shoppen“ haben die Händler und Gastronomen vor Ort die Chance, sich und ihr Angebot von ihrer besten Seite zu zeigen und vor allem eines aufzuführen: „Wir sind immer noch für Sie da und bieten Ihnen alles an, was das Kundenherz begehrt.“Die Industrie- und Handelskammer (IHK) führt hierbei die Aktion gemeinsam mit den teilnehmenden Städten und Gemeinden sowie dem Main-Kinzig-Kreis durch – und stellt hierbei zahlreiche Werbeutensilien für die Teilnehmer zur Verfügung. „Die gemeinsame Werbung soll alle stark machen, die Kunden zurück in unsere Zentren locken und dabei helfen, auf die außergewöhnliche Aktion aufmerksam zu machen. Deswegen unterstützt die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern die Aktion mit großem Engagement“, berichtet Dr. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer der IHK. Die IHK rät allen Gewerbetreibenden, die mit dabei sein wollen, die Aktion nicht nur zu bewerben, sondern auch eigene, ganz besondere sowie kreative Aktionen an den beiden Tagen zu fahren. Gefragt sind hierbei eigene Ideen von Rabattaktionen über Gewinnspiele oder Stempelaktionen bis hin zu eigenen „Heimat shoppen“-Rezepten oder weiteren Aktionen im Laden oder in der Gastronomie.Prägen Sie selbst das Bild Ihres Ortskerns mitDie Aktion „Heimat shoppen“ findet deutschlandweit statt und soll die von der Pandemie geschwächten Innenstädte und Ortskerne wieder stärken. Die Idee: Wer vor der eigenen Haustüre genießt und einkauft, prägt die Innenstädte mit, macht sie attraktiv und implementiert das Gemeinschaftsgefühl in der Gesellschaft. „Ich freue mich, dass wir dieses Jahr mit ganz Hessen an den Start gehen und dass gleich elf Kommunen und Initiativen dabei sind“, lobt Andreas Kunz, für den Handel und die Stadtentwicklung zuständiger Mitarbeiter der IHK. „Dieses Jahr gilt es vor allem kreative Initiativen zu starten, um die eigene Kommune und die Vorteile des Kaufens und Genießens vor Ort trotz der in diesem Jahr fragilen Öffnungsszenarien ins Rampenlicht zu bringen“, bekräftigt seine Stellvertreterin Katja Gerwig.Während der beiden Aktionstage am kommenden Wochenende machen zahlreiche Restaurants, Cafés, Imbisse und Gaststätten auf sich aufmerksam, die während der langen Zeit des Lockdowns bereits kreativen Ideenreichtum bestätigt haben. Gemeinsam mit den Einzelhändlern bieten sie lang vermisste Einkaufserlebnisse an. (jad/re)
Info
Zum Hintergrund
Die Aktion „Heimat shoppen“ wurde bereits im Jahr 2014 von der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein ins Leben gerufen. Inzwischen machen mehr als 400 Kommunen in insgesamt neun Bundesländern mit. Im Vordergrund steht hierbei, dass Einwohner durch ihr eigenes, bedachtes Einkaufsverhalten dazu beitragen können, die Stadtund Ortszentren in ihrer Region und der Umgebung wieder lebens- und liebenswerter zu gestalten.