Das steht jetzt im Garten an
Egal wo man hinschaut, über- all entdeckt man Primeln. In Weiß, Rosa oder Hellgelb strahlen sie der Sonne entgegen. In den Beeten weben sie zusammen mit Traubenhyazinthen einen bezaubernden Blütenteppich.
Dass sich mein Rasen mit der Zeit in eine Kräuterwiese verwandelt, kommt ihnen zupass, auch dort haben sich zahlreiche Pflänzchen niedergelassen.
Die beste Fernwirkung hat allerdings eindeutig die Zierquitte. Das merke ich an den vielen Menschen, die am Gartenzaun stehenbleiben und den Busch bewundern. Vielleicht sollte ich ein zweites Exemplar daneben pflanzen und beide zu einem Bogen zusammenwachsen lassen? Ja, Pläne habe ich auch in diesem Frühjahr viele. Aber erst einmal begnüge ich mich damit, vorhandene Stauden neu zu sortieren. Die Pfingstrose bleibt natürlich unangetastet, alles andere würde sie mir übel nehmen. Sie wächst in den nächsten Wochen in mein Gerüst aus Weinruten.
Das steht jetzt im Garten an
1. Kompostsieben
ist eine schweißtreibende Arbeit, die sich aber lohnt: Aus den Gartenabfällen ist in einem Jahr wertvoller Dünger geworden, der zudem den Boden mit Humus anreichert. Sofern ich genug habe, verteile ich ihn nicht nur auf den Gemüsebeeten, sondern auch zwischen den Stauden.
2. Der Winterschutz
aus Tannenreisig kann nun wieder von den Rosen, der Feige und anderen empfindlichen Pflanzen entfernt werden. Dann wird ihnen nicht zu warm und sie treiben nicht zu früh aus.
3. Mit dem Spaten
sind Fetthennen und andere Stauden schnell zerteilt. So kann man sie kostenlos vermehren und bei Blühlaune halten. Ich nutze die Gelegenheit, die Pflanzen im Beet umzusortieren.