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Den Sommer mit Kultur, Spiel und Spaß genießen

Den Sommer mit Kultur, Spiel und Spaß genießen
26.07.2021

In der Messestadt laufen derzeit einige Bauprojekte an

In Wächtersbach steht die Zeit nicht still: Mit Hochdruck arbeiten Bürgermeister Andreas Weiher und die Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung daran, wichtige Bauprojekte in diesem Jahr noch fertigzustellen oder Genehmigungen für bereits geplante Vorhaben zu erhalten. Im Fokus steht dabei das Thema Kinderbetreuung, das mit der geplanten Fertigstellung der neuen Kita am Wald in Wittgenborn eine positive Bilanz verbucht.Und auch das kulturelle Leben in der Messestadt nimmt in den Sommerferien etwas mehr an Fahrt auf – wenn auch die geplante Schlosseinweihung auf das kommende Jahr verschoben werden musste, wie der Bürgermeister mitteilt. „Gerne hätten wir im September die großen Einweihungsfeierlichkeiten für Schloss Wächtersbach abgehalten. Diese mussten wir jedoch auf 2022 verschieben, da auch nach großzügigen Corona-Lockerungen weiterhin eine Personenbegrenzung gilt, sodass am Ende nicht alle Bürgerinnen und Bürger hätten teilnehmen können“, hebt er hervor.

Jessica Born und Georg Crostewitz am 28. August im Kulturhaus

Wer den Sommer richtig erleben möchte, kann sich eine Auszeit im Wächtersbacher Freibad gönnen: egal ob Jung oder Alt – im Familienbad kommen alle ganz auf ihre Kosten. Im 2010 eröffneten Freibad finden Besucher angenehme Wassertemperaturen vor. Dank Nahwärme der Bioenergie Wächtersbach kann das Badewasser kostengünstig auf rund 27 Grad gewärmt werden. Die rund 1.000 Quadratmeter große Wasserfläche bietet neben der Möglichkeit, dem Schwimmsport zu frönen, zahlreiche Wasserattraktionen: eine Riesenrutsche, die Wasserkanone sowie die Sprunganlage mit Einer- und 3 er-Sprungbrett und die große Wasserkrake. Ein integrierter Behinderteneinstieg und der dazugehörige Umkleideraumermöglichen allen Besucherneinen angenehmen Badeaufenthalt.

Nachdem der Kleinkunstkreis „Märzwind“ sein Kulturprogramm wieder aufgenommen hat, sollten sich Blues-, Rock- und Balladen-Liebhaber folgenden Termin im Kalender vormerken: Samstag, 28. August. Jessica Born & Georg Crostewitz sind zu Gast im Kulturhaus und werden die Zuhörer mit einem ausgewählten Musikprogramm unterhalten. Infos zur Veranstaltung und „Märzwind“ gibt es im Internet unter www.maerzwind.de.

Mit kreativen Ideen die Stadt durch die Krise steuern

Dass schwierige Wochen hinter der Messestadt und ihren Bürgern liegen, daraus macht Bürgermeister Andreas Weiher keinen Hehl. Gerade die Gastronomie – wie überall – gehörte zu den Bereichen, die unter den Einschränkungen am meisten gelitten haben. „Viele Gastronomen haben sich dabei neu erfunden, um den Umsatzverlust so gut es ging auszugleichen“, berichtet er. Besonders freue es ihn, dass die Stadt die Gastronomie finanziell für Anschaffungen in der Außengastronomie mit bis zu 1.000 Euro unterstützen konnte.

Kritik übt er indes daran, dass viele kleine Geschäfte wegen der landesrechtlichen Regelungen schließen mussten, obwohl landesweit große Märkte wegen deren umfangreicher Sortimentverteilung die gleichen Produkte weiterverkaufen durften. „Zwar gab es entsprechende Finanzhilfen für die geschlossenen Geschäfte, das Unverständnis ist hierfür aber nachvollziehbar. Natürlich hinterlässt dies alles finanziell Spuren.“ Sein Appell und der der Stadtverwaltung lautet deshalb: „Kaufen Sie nicht im Internet, wo viele keine Steuern im Land bezahlen, sondern vor Ort ein, und stärken Sie damit den Einzelhändler und nicht zuletzt die Steuereinnahmen der Stadt.“ Außer den Beratungen und dem Förderprogramm für die Außengastro, wurde von der Stadt noch ein Corona-Härtefallfonds für die Vereine gebildet. „Dieser wurde glücklicherweise nur von wenigen Vereinen in Anspruch genommen.“

Ausbau der Kinderbetreuung ein wichtiges Thema

Mit Vorfreude blickt die Stadt derzeit auf die neue Kita am Wald in Wittgenborn, die in den kommenden Wochen fertiggestellt wird. Mit Hochdruck soll das Thema Kinderbetreuung in der Messestadt weiter ausgebaut werden. Das alte Amtsgericht wird zur U3-Kita und einer Tagespflege für Senioren umgebaut, ein Standort für eine neue Kita in Aufenau gesucht. Zudem saniert die Stadt den Marstall, ein Gebäude vor dem Gelnhäuser Schloss, welches aus dem Jahr 1718 stammt.

Gehofft wird auf die Genehmigung des Bebauungsplanes für das kleine, neue Baugebiet „Am Dietrichsberg“. Der „Stadtumbau“ Altstadt nimmt wieder Fahrt auf, das Baugebiet „Leisenwald-Mitte“ soll alsbald erschlossen werden. Um das vielseitige Freizeitangebot zu forcieren, wartet die Stadt auf den Förderbescheid von Hessen Mobil, damit die Radwegeanbindung zwischen R3/Innenstadt und „der Platte“ angefangen wird. Das Gleiche gelte für den Radweg zwischen Aufenau und Bad Soden-Salmünster.

Nun freut sich Bürgermeister Andreas Weiher erst einmal darauf, die Lockerungen zu genießen – doch stets mit dem Appell, nach wie vor alles zu tun, damit die Stadt in den kommenden Wochen nicht zurück rudern muss.

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