Fachlehrer besuchen vorbildlichen Ausbildungsbetrieb
Vor Kurzem statteten die Fachlehrer und Fachlehrerinnen der Heinrich-Kleyer-Berufsschule aus Frankfurt der Firma Beckl Karosserie + Lack zwecks Gedankenaustauschs einen Besuch ab. Das persönliche Treffen „nach gefühlt Jahren“ sei ein sehr konstruktives gewesen, freute sich Geschäftsführer Harald Beckl, der das Unternehmen mit etwa 50 Mitarbeitern an den Standorten Langenselbold und Maintal zusammen mit seinem Sohn Sebastian leitet. Die Lehrer und Lehrerinnen waren beeindruckt, was sich in den vergangenen drei Jahren im Werkstattbereich getan hat und wie ein Handwerksbetrieb die Digitalisierung vorantreibt. Auch die Automatisierung, zum Beispiel bei der Heizölbestellung, löste bei den Gästen Erstaunen aus.
Man habe vereinbart, sich auch weiterhin auszutauschen, zum Beispiel zum Thema Nachhaltigkeit. Jedes Jahr stehen bei Beckl Karosserie + Lack mehrere Auszubildende in verschiedenen Berufen am Anfang ihres Werdegangs. Daher erhielten die Lehrer Einblicke in unterschiedliche Aspekte der Ausbildung. Auch während der Pandemie hat man bei der Firma Beckl in die Zukunft investiert, um unter anderem die Digitalisierung weiter voranzubringen. „Die Installation neuer Technologien nimmt viel Zeit in Anspruch und fordert zugleich auch Investitionen. Wir haben 1986 begonnen und gehen seitdem kontinuierlich weitere Schritte“, so Sebastian Beckl. „Die Vorzüge schätzen aber alle Mitarbeiter, nicht nur die Azubis“, schmunzelt Harald Beckl.
