Auf die Reihenfolge kommt es an
Lichter schmücken jeden Weihnachtsbaum, meistens, schon aus Sicherheitsgründen, in Form elektrischer Ketten, aber ebenso Kugeln, vielleicht auch Strohsterne oder Schokolade und oft auch Lametta.Damit der Baum am Heiligen Abend auch in wirklich unvergesslichem Glanz erstrahlt, sollen alle diese Teile des Baumschmucks gleichmäßig angebracht werden und sich ergänzen.
Gerade wer mit der ganzen Familie, vielleicht noch mit kleinen Kindern, den Baum schmückt, wird aber oft vom Chaos übermannt – und so wirkt auch anschließend der Baum. Deshalb: Schmücken Sie in der richtigen Reihenfolge, dann ist ein schöner Baum gar kein Problem.
Los geht es mit den Lichterketten. Sie sollten spiralförmig um den Baum gelegt werden. Wer mehr als eine Kette hat, kann erst eine innen und anschließend eine weitere an den Astspitzen verlegen. Anschließend folgen Strohsterne und Schleifen. Mit ihnen lassen sich auch Lücken im Lichterschmuck toll kaschieren.
Der nächste Schritt sind die Kugeln. In diesem Jahr sind übrigens Naturtöne, wie ein gebrochenes Violett oder Rotbraun, aber ebenso quietschbunte Neonfarben absolut angesagt. Größere Kugeln weiter unten am Baum anbringen, kleinere weiter oben.
Den Abschluss macht Lametta. Das geht am besten zu zweit: Einer bringt es bei beleuchteter Lichterkette an und ein Zweiter steht einige Meter entfernt und begutachtet, ob sich das Licht der kleinen Lampen schön im Lametta bricht und reflektiert wird.
So bleibt der Christbaum frisch
Transport und Lagerung sind wichtig
Spätestens am Heiligen Abend soll der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer in ganzer Pracht erstrahlen: kräftig grün, mit Lampen und Kugeln geschmückt. Viele Familien stellen ihren Baum auch schon vor dem Weihnachtsfest auf – und mindestens bis zum Drei-Königs-Tag bleibt er im Regelfall stehen. Eine lange Zeit für eine Pflanze, die nicht mehr im Erdreich verwurzelt ist. Also muss der Baum richtig behandelt werden. Das beginnt schon beim Transport vom Händler nach Hause. Wenn möglich, sollte der Weihnachtsbaum im Inneren des Autos verzurrt werden. Denn durch den Fahrtwind auf dem Dachträger verliert ein Weihnachtsbaum große Mengen an Feuchtigkeit und trocknet schneller aus. Anschließend sollte der Baum trocken und kühl, allerdings frostsicher, gelagert werden. Garage oder Keller bieten sich an. Wenn der Baum schon einige Tage geschlagen war, sollten Sie am Stiel eine Scheibe absägen und ihn anschließend in einen Eimer mit Wasser stellen. Die richtige Aufstellung des Baums trägt außerdem dazu bei, ihn lange frisch zu erhalten. Sie sollte nicht in der Nähe eines Heizkörpers sein, und wer einen Christbaumständer mit Wasserreservoir besitzt, hat ohnehin länger etwas vom grünen Wohnzimmerschmuck. Nachfüllen nicht vergessen!