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Auf dem Dach oder am Heck?

Auf dem Dach oder am Heck?

Die Drahtesel müssen mit: Wer sie nicht mehr im Auto verstauen kann, montiert sie entweder auf dem Dach oder am Heck des Fahrzeuges. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-mag

29.05.2021

Fahrradtransport mit dem Auto

Wer sein Fahrrad zuweilen mit dem Auto transportieren will und innen keinen Platz dafür hat, muss auf einen Fahrradträger ausweichen.Der lässt sich entweder an einem Grundträger auf dem Autodach oder am Fahrzeugheck montieren, berichtet der TÜV Süd. Modelle für die Anhängerkupplung sind meist teurer. Sie lassen sich aber zumeist falten, kompakt lagern und abklappen. So bleibt der Kofferraum zugänglich. Auch sind sie für schwerere Räder wie etwa Pedelecs praktisch, die dafür nicht so hoch angehoben werden müssen wie beim Transport auf dem Autodach.

Wer keine Anhängerkupplung hat oder dafür nicht extra eine kaufen will, kann sich im Fachhandel über Modelle für die Heckklappe beraten lassen, so Vincenzo Lucà vom TÜV Süd. Oder man greift zu einem Dachgepäckträger. Der ist ansonsten ratsam für alle, die ihre Räder nur gelegentlich transportieren wollen, etwa für eine Urlaubsfahrt.

Zu umständlich sei ein häufiger Auf- und Abbau der Räder, besonders bei schweren Rädern, die ja weit nach oben gehoben werden müssen. Egal ob Transport am Heck oder auf dem Dach: Schneller als 130 km/h sollte man besser nicht fahren. Vorsicht ist etwa auch bei Einfahrten in Tiefgaragen oder bei Brücken angebracht.

Die Höhe des Autos mit Rädern auf dem Dach hat sich geändert. Wer sie am Heck transportiert, sollte das beim Rangieren berücksichtigen. Das Auto wird nicht nur länger, sondern elektronische Einparkhelfer können in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.

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