Regelmäßig Pausen einlegen
Auch eine längere Autofahrt in den Urlaub muss nicht unnötig beschwerlich werden. Um aber konzentriert und fit zu bleiben, sollten genügend Pausen eingelegt werden. Der Auto Club Europa (ACE) etwa rät, alle zwei Stunden eine Pause zu machen. Wenn möglich mit Bewegung im Freien, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Auch ein Fahrerwechsel kann sinnvoll sein. Faustregel: Nicht mehr als acht Stunden Fahrt pro Tag inklusive Pausen.
Bei der Pausenplanung sollte auch der Gang auf die Toilette nicht allzu lang hinausgezögert und rechtzeitig ein Rastplatz angesteuert werden.
Denn kommt ein Stau, kann das „Müssen“ schnell sehr unangenehm werden. Und auf der Autobahn auszusteigen, ist gefährlich und daher grundsätzlich verboten. Dabei ist es laut Auto Club Europa (ACE) egal, ob sich der Verkehr staut oder nicht. Zum Bußgeld von grundsätzlich 55 Euro für das unerlaubte Befahren des Seitenstreifens kommt noch eine Buße für öffentliches Urinieren (zwischen 35 und 5000 Euro). Wird das Verlassen des Autos auf Standstreifen als Parken gewertet, wird's noch teurer.
Retter in der Not können sogenannte Notfall- und Taschen-WCs bieten. Die gebe es für Kinder, Frauen sowie für Männer für wenige Euro etwa im Internet. Wer im Wohnmobil unterwegs ist, kann die bordeigene Toilette benutzen, wenn die Zündung aus ist und die Toilette ohne die Fahrbahn zu betreten erreichbar ist. Deswegen haben hier alle mit Wohnwagen am Haken einen Nachteil. Und wenn der Verkehr wieder anrollt, müssen alle Insassen wieder auf ihren Plätzen sein.