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Zahnfleischbluten ernst nehmen

Zahnfleischbluten ernst nehmen

Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen beugen Zahnfleischproblemen vor. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-mag

18.09.2021

Parodontitis kommt schleichend

Beim Zähneputzen blutet es etwas, manchmal reagiert das Zahnfleisch auf Druck ein wenig empfindlich: Viele Menschen sehen darin noch keinen Grund zur Sorge. Zahn-Experten warnen: Dabei könnte es sich um Anzeichen einer Parodontitis handeln. Meist beginnt die Parodontitis langsam und schmerzlos, oftmals sind die Symptome über viele Jahre hinweg mild und stören kaum. 

Leichtes Zahnfleischbluten, Rötungen und Schwellungen sind die ersten und oft einzigen Anzeichen dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung des Zahnhalteapparates, warnt die Initiative ProDente. Unbehandelt kann die Entzündung mit der Zeit auf den Zahnhalteapparat übergehen, die Zähne verlieren an Halt und können sogar ausfallen. Damit es gar nicht so weit kommt, sollte man Warnzeichen ernst nehmen: Blute das Zahnfleisch häufiger, sei das ein Zeichen einer Zahnfleischentzündung, der sogenannten Gingivitis, erklärt ProDente. Gingivitis ist eine Vorstufe der Parodontitis. Auch wenn keine Schmerzen auftreten, sollte man das Zahnfleischbluten untersuchen lassen – damit sich keine Parodontitis entwickelt.

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