Elektro-Innung informiert zum Tag des Einbruchschutzes am 29. Oktober 2023
Am 29. Oktober ist es wieder so weit: Die Polizei und die Elektroinnungsfachbetriebe informieren am Tag des Einbruchschutzes über das aktuelle Thema. Im Jahr 2022 wurden über 65.900 Einbruchsversuche gemeldet. Der dabei entstandene Schaden belief sich auf über 280 Millionen Euro. Fast die Hälfte der Einbruchsversuche konnte nicht zuletzt durch umsichtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik S verhindert werden.
Häufigstes Einbruchsziel sind leicht erreichbare Fenster und Wohnungstüren. „Besonders beliebt sind dunkle Ecken, in denen es sich ungestört und unbeobachtet arbeiten lässt“, weiß Mike Lorenz, Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Main-Kinzig, zu berichten. „Mit sehr hellem LED Licht, das wenig Strom verbraucht, ist hier schon viel geholfen“, so Lorenz weiter. Die Zahlen belegen seine Theorie: Dank geeigneter technischer Schutzmaßnahmen sinkt die Zahl der Einbrüche seit Jahren, während die Anzahl an fehlgeschlagenen Einbrüchen steigt. Damit zeigt sich, dass Sicherheitsmaßnahmen ein wirkungsvoller Weg sind, die persönlichen Räumlichkeiten zu schützen.
Intelligente Technik sorgt für mehr Sicherheit
Mit moderner Technik lebt man definitiv sicherer und Smart-Home-Technologien werden immer geläufiger. So eine Investition wird zwar zunächst oft gescheut, aber später nie bereut. Die einfachste Möglichkeit stellen Bewegungsmelder im Außenbereich dar. Diese bieten einen doppelten Vorteil: Sie heißen Gäste willkommen und schrecken Unbefugte ab. Auf dem Grundstück erzeugen Bewegungsmelder eine lückenlose Überwachung in jedem gewünschten Erfassungsbereich. Die modernste Elektronik bemerkt sofort, wenn jemand das Grundstück betritt, und schaltet das Außenlicht an. „Dabei ist individuell einstellbar, ab welchem Dämmerungswert die Schaltung reagiert.
Wichtig ist, dass alle Bewegungsmelder vernetzt sind. Ein Elektro-Fachbetrieb der Innung weiß, wie das geht, und wird das System bevorzugt mit einer LED-Außenbeleuchtung verbinden. Das taghelle Licht kostet wenig und gibt unwillkommenen Gästen das Gefühl, unter einer Flutlichtanlage zu arbeiten. Überschaubarer Aufwand, voller Effekt.“
Elektro-Fachbetriebe nutzen hier ihre Kernkompetenz und beraten auch zu Themen wie Einbruchmeldeanlage mit Bewegungssensoren und Kameratechnik. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist zudem der Schutz der Haustür.
Immer dreistere Einbrecher verschaffen sich mit fadenscheinigen Argumenten Zugang zum Haus. Obermeister Mike Lorenz erklärt den Lösungsansatz so: Eine Zugangskontrolle ist der beste Schutz und heute eigentlich ein Muss. Dank digitaler Technik kostet eine Türsprechanlage mit Kamerafunktion nicht die Welt und ist heute oft Standard.“
Wichtig zu wissen: Zur Vermeidung von Falschalarmen und zur Gewährleistung der Wirksamkeit des Einbruchschutzes sind besondere Anforderungen zu erfüllen. So dürfen beispielsweise nur zertifizierte und geprüfte Produkte verbaut werden. Für die Planung, Geräteauswahl, Installation und Instandhaltung von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sind die einschlägigen Normen, Bestimmungen und Richtlinien einzuhalten.
So wird beispielsweise vermieden, dass die Kunden selbst Einbruchalarm auslösen, wenn sie beispielsweise die Haustür öffnen. Bei sicherheitsrelevanten Smart-Living-Lösungen ist zudem darauf zu achten, dass alle anderen Anwendungen keine Störungen verursachen können. Über individuelle Maßnahmen und Lösungen informieren die Innungsfachbetriebe.
Kontaktdaten und Ansprechpartner unter: www.elektroinnung-mkk.de