Buntes Unterhaltungsangebot für Jung und Alt
Verantwortungsbewusstsein, gepaart mit Tatendrang und vor allem starkem Zusammenhalt: Nachdem die Gemeinde Hasselroth bereits vergangenes Jahr gute Erfahrungen mit coronakonformen Veranstaltungen gemacht hat, sehen Bürgermeister Matthias Pfeifer und die Gemeindeverwaltung mit positivem Blick nach vorn. Die Hasselrother Bürger können sich somit in den kommenden Wochen auf kulturelle Veranstaltungen, Restaurantbesuche in der heimischen Gastronomie und somit auf eine gelungene Abwechslung in der Gemeinde freuen. Am Sonntag, 12. September, findet wieder der beliebte Herbstmarkt auf dem Sportgelände der Alemannia Niedermittlau statt, wie der Bürgermeister berichtet. „In diesem Jahr unter dem Motto ‚Umwelttag trifft Herbstmarkt‘. Lassen Sie sich überraschen.“ Alle Beteiligten freuen sich schon darauf, das Traditionsevent gemeinsam feiern zu können und mit verschiedenen Angeboten die Besucher zu begeistern.Einige Vereine planen zudem unter der Federführung des Anglervereins, am ersten Oktoberwochenende in Neuenhaßlau auch die „Hässeler Vereinskerb“ zu veranstalten – von und für die Hasselrother Bürger. Ebenso wird es an diesem Wochenende das spannende Grasbahnrennen am Kinzigtalring in Neuenhaßlau geben, wie der Bürgermeister heute schon bekannt gibt. Höhepunkt ist und bleibt jedoch das aktuelle Ferienangebot für die kleinen Mitbürger, die von Montag an bis zum 20. August einfach nur Kind sein dürfen und mit einem bunten Unterhaltungsangebot unterhalten werden. Im Fokus stehen hierbei Bewegung, Spiel, Spannung und viele kreative Möglichkeiten zum Entdecken, so Pfeifer.
Zusammenhalt vor Ort gelebt
Nachdem es Anfang des Sommers eine Vielzahl an Lockerungen gegeben hat, entspannt sich das Verhältnis nun wieder ein Stück weit. Besonders in der Gastronomie sei die Nachfrage bei sommerlichen Temperaturen derzeit hoch, so dass es bisher nur positives Feedback gab, wie der Bürgermeister berichtet. Gemeinsam mit dem damals eingerichteten Krisenstab habe die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit den Gewerbetreibenden regen Austausch betrieben und versucht zu helfen, wo es ging. „Unser Krisenstab hat immer zeitnah auf die jeweiligen Änderungen der Corona-Verordnungen reagiert und regelmäßig versucht, alle transparent zu informieren.“
Dennoch seien die Einschnitte der vergangenen Monate und Wochen enorm gewesen, resümiert er. Da es der Gemeinde selbst finanziell nicht gut geht, konnte man keine finanziellen Hilfen anbieten. Gewerbetreibenden, die sich finanziell nicht in der Lage sahen, ihre Steuern und Abgaben zu leisten, boten die Verantwortlichen faire und unbürokratische Lösungen an. Hierbei den Überblick zu behalten – an 24 Stunden sieben Tage in der Woche – sei nicht leicht gewesen. „Die Einschnitte waren schon immens, aber durch die Unterstützung der Hasselrother Bevölkerung sind unsere Gewerbetreibenden bisher relativ gut durch die Krise gekommen. Es macht mich sehr stolz, zu sehen, wie die Hasselrother ihre Geschäfte unterstützt haben. Einfach nur klasse!“ Für das gute Krisenmanagement sowie Informationsweitergabe und die stetige Präsenz vor Ort habe man über Hasselroth hinaus ein gutes Feedback erfahren.
Bauprojekte gehen aktuell voran
Stillstand möchte die Verwaltung in Hasselroth nicht vorleben: Größere Bauprojekte und Vorhaben liegen im zeitlichen Rahmen und werden derzeit forciert. So befinden sich die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Auf dem Sand“ in Niedermittlau im Zeitplan. Die Verlegung des Kanals wurde bis Ende Juli abgeschlossen. In den kommenden acht Wochen findet die Verlegung von den Versorgungsleitungen, wie Wasser, Gas, Strom und Breitband, statt, schildert Pfeifer den weiteren Ablauf. Danach soll der Straßenaufbau vorgenommen werden. Beim Dorfweiher Neuenhaßlau werden bis Ende September diesen Jahres die Arbeiten für die Sanierung der Böschungen erledigt. Und auch beim Kita-Neubau auf dem Festplatz in Neuenhaßlau wurde mit der Durchführung des Architektenwettbewerbs der nächste Meilenstein erreicht.
Erholt aus dem Urlaub zurückgekehrt, steckt der Bürgermeister voller Tatendrang und freut sich nun erst einmal auf die Ferienspiele, in denen sich die Kinder wohlverdient ablenken können. (jad)
