Elektromobilität in Deutschland weiter auf dem Vormarsch - mit 100% Eigenstrom fahren, geprüfte Sicherheit für Ihre Ladestation, Netzausbau wird intensiviert
Elektromobilität ist derzeit in aller Munde. Immer mehr Automobilhersteller nehmen sich inzwischen dieses Themas an und haben Modelle jeder Fahrzeugklasse in ihrem Portfolio, von Nutzfahrzeugen bis hin zu schnittigen Sportwagen.
Immer bessere Batterien und eine ständig größer werdende Infrastruktur machen E-Mobilität immer attraktiver. 15% der Deutschen PKWs sind mittlerweile elektrisch, so der ADAC. Mit dem Kauf eines Elektroautos ist der erste Schritt in die emissionsfreie Fortbewegung getan. Jetzt fehlt noch die passende Ladestation.
Hier hat der E-Mobilist mehrere Möglichkeiten: Entweder installiert der Hersteller des Elektroautos eine Ladestation oder dies übernimmt ein Elektrofachbetrieb vor Ort. „Bedenken Sie, dass der Service des Elektrofachbetriebs weit über die Installation der Ladestation hinausgeht“, betont Mike Lorenz, Obermeister der Elektro-Innung Hanau. Der Elektrofachbetrieb kümmert sich neben der Installation der Ladestation nämlich auch um damit in Verbindung stehende Faktoren wie die vorhandene Hausinstallation und prüft, ob die erhöhten Belastungen durch die Ladestation kein Problem darstellen. Auch die zwingend erforderliche Anmeldung beim zuständigen Energieversorger wird neben der fachgerechten Montage mit Prüfung vom Elektrofachbetrieb durchgeführt.
Mit 100% Eigenstrom fahren
Der Strom für die Ladestation kann auch aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Denn nur wenn der Strom umweltfreundlich produziert wurde, ist man so gut wie emissionsfrei unterwegs. Intelligente Lösungen machen dies schon heute möglich: „Die Montage der eigenen PV-Anlage auf dem Dach, um mit dem erzeugten Solarstromüberschuss modulierend langsam das Elektroauto mit Solarstrom zu beladen, funktioniert hervorragend, so Mike Lorenz. „Letztlich fahren E-Mobilisten so bei jedem Kilometer günstiger und ökologischer. Und wir helfen mit unserem Fachwissen bei der Optimierung der Energiebilanz.“
In Großstädten und Ballungszentren gibt es bereits Ladestationen zur kostenlosen Aufladung. Diese sind manchmal sogar schnellladefähig, d. h., der Akku des Autos wird innerhalb von 20 Minuten bis auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen. Elektroautos stellen somit im urbanen Raum schon heute eine ernst zu nehmende Alternative zu Autos mit konventionellem Antrieb dar. Insgesamt gibt es ca. 60.000 Normalladepunkte und 12.000 Schnellladepunkte in Deutschland, so das BMWK.
Geprüfte Sicherheit für Ihre Ladestation
Viele Hauseigentümer kennen den E-CHECK von der her. Um Hausinstallation auch in Sachen E-Mobilität größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, die komplette E-Mobilitätsinfrastruktur wird dabei auf einwandfreie Funktion und Sicherheit geprüft. Bestätigt wird diese Prüfung auch hier mit der gut sichtbaren E-CHECK-Prüfplakette und einem Prüfprotokoll. "Auch beim Thema E-Mobilität steht die Sicherheit unserer Kunden ganz oben im Lastenheft“, führt Obermeister Mike Lorenz aus.
Für ausreichende Sicherheit, was das Laden angeht, ist also gesorgt. Wie sieht es aber nun mit der Reichweite von aktuellen Elektroautos aus?
Die Automobilhersteller arbeiten eng mit Batterieherstellern zusammen, um die Reichweite von Elektroautos weiter zu erhöhen und die Ladezeit zu verkürzen. Derzeit liegt die Reichweite einer Akkuladung bei ungefähr 300 Kilometern bei Kleinwagen und bis zu 600 Kilometern bei unseren Premiumherstellern Audi, Mercedes, BMW, Tesla usw. Zurzeit sind 15 neue Batteriefabriken in Europa in der Planung. Man kann also davon ausgehen, dass die E-Autos in Zukunft sogar 500-1000 Kilometer weit fahren können.
Netzausbau wird intensiviert
Momentan sind Elektrofahrzeuge noch eine eher teure Angelegenheit. Das wird sich allerdings ändern, sobald die E-Mobilität sich weiter verbreitet und mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen allerdings die Ladeinfrastruktur und gleichzeitig die Erneuerbaren Energie noch weiter ausgebaut werden. „Die und Elektrofachbetriebe die Energieversorgungsunternehmen des Main-Kinzig-Kreises werden eine entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, in Deutschland ein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen zu errichten“, versichert Obermeister Mike Lorenz. Der Weg zum Elektrofachbetrieb erscheint also nur konsequent, wenn kompetente und sichere Lösungen in der Elektromobilität gefragt sind.