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Leichter Aufwärtstrend

Leichter Aufwärtstrend

Foto: Axel Häsler

28.09.2020

Handel und Gastronomie verzeichnen teilweise wieder eine vermehrte Nachfrage

Freundlicher und zuvorkommender ServiceEinen leichten Aufwind verzeichnet Linsengericht auch im Bereich des lokalen Handels und der Gewerbetreibenden. Das heimische Angebot wird trotz Einschränkungen wieder sehr gut angenommen, berichtet er. Mit kreativen Ideen und viel Engagement sowie Herzblut haben sich die Linsengerichter Unternehmen in den vergangenen Monaten viel einfallen lassen, um den Besuchern und Kunden einen entspanntes Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Dabei erhalten Interessierte ein vielseitiges Angebots- und Dienstleistungsspektrum sowie einen freundlichen und zuvorkommenden Service in den Geschäften und Firmen vor Ort. Von Angeboten rund um die Elektrotechnik über Dienstleistungen für das eigene Zuhause bis hin zum kleinen Frisör oder die lokale Zimmerei: In Linsengericht werden Besucher mit Sicherheit fündig.Dabei ist den Gewerbetreibenden und Händlern stets daran gelegen, die Wünsche und Vorstellungen ihrer breiten Kundschaft zu erfüllen und zufriedenzustellen. Sie planen eine Feier und möchten Ihren Gästen etwas Außergewöhnliches bieten? Mit Liebe zum Detail fertigt Ihnen Ihr Dekorationsservice schöne Artikel an. Eine individuelle Betreuung zu den Themen Arbeits-, Jugendstrafrecht sowie der Realisierung von Außenständen erhalten Sie von Ihrem Rechtsanwalt vor Ort. 

Linsengericht. Langsam gemeinsam zur Normalität zurückfinden und sich gegenseitig unterstützen und helfen. Nach rund sieben Monaten in der Corona-Krise ist auch in der Gemeinde Linsengericht ein leichter, positiver Aufwärtstrend im Rahmen des Möglichen fühlbar, wie Bürgermeister Albert Ungermann berichtet. Größere Bauprojekte laufen normal weiter, das Vereinsleben hat hier und da wieder an Fahrt aufgenommen – dennoch appelliert der Bürgermeister daran, weiterhin ein verantwortungsvolles Miteinander zu führen und sich an die Hygiene- sowie Abstandsregeln zu halten.

Erschließungsarbeiten für Gewerbegebiet „Am Weinberg“ sollen bis Herbst fertig werden

Nachdem Anfang Juni die Erschließungsarbeiten für das Gewerbegebiet „Am Weinberg“ in Lützelhausen begonnen hatten, sollen diese bis in den Herbst fertig werden, wie Albert Ungermann berichtet. Anfang Mai hatte der Haupt- und Finanzausschuss den Verkauf von der etwas mehr als 23.100 Quadratmeter Fläche im neuen Gewerbegebiet beschlossen. Die ersten Arbeiten betrafen vor allem die Taunusstraße, in der Versorgungsleitungen und ein Schmutzwasserkanal gebaut wurden. Der Kaufvertrag mit der Firma Breidenbach, die dort ihren Neubau in Angriff nehmen möchte, soll laut Bürgermeister Albert Ungermann nach Absprache Mitte/Ende Oktober geschlossen werden.

„An der restlichen Fläche, die zum Verkauf steht, sind mehrere Firmen interessiert“, berichtet er.

Auch im Vereinsleben geht es langsam wieder bergauf, auch wenn vor allem auf Veranstaltungen und Events immer noch verzichtet werden muss. Bis auf die Fußballspiele, die unter besonderen Hygienebedingungen und erarbeiteten Konzepten stattfinden, sind dem Bürgermeister aktuell keine weiteren größeren Veranstaltungen bekannt. Singstunden in den Chören werden unter Einhaltung der geltenden Vorschriften und Regelungen meist in den Bürgersälen wieder angeboten – wenn auch mit einer nur beschränkt zugelassenen Anzahl an Sängern. Aufgrund fehlender Räume, die ausreichend Platz bieten, konnten jedoch nicht alle Nachfragen positiv entschieden werden, wie er erzählt. Dass dabei die Stimmung sicherlich nicht gut ist und immer noch ein Teil des Vereinslebens zum Stillstand kommt, ist ihm bewusst. In Abstimmung versucht die Gemeinde dennoch, möglichst vielen eine Möglichkeit zu verschaffen, ihre Vereinstätigkeiten wieder aufzunehmen. Denn: Ohne Veranstaltungen und das Angebot fehlen den Vereinen die finanziellen Einnahmen, um langfristig weitermachen zu können.

 

Vielseitiges Angebot für Ihre Anliegen

Sie brauchen Hilfe mit Ihrer Leitung, anderen Kommunikationsbereichen, interessieren sich für Satellitenanlagen, Netzwerktechnik oder sind auf der Suche nach neuen Hausgeräten und einem guten Kundendienst? Dann finden Sie in Linsengericht die passenden Ansprechpartner, die sich rund um das Thema Elektrotechnik auskennen und Ihnen als Experten zügig und individuell weiterhelfen. Dienstleistungen für das eigene Zuhause und die Wohngestaltung sowie Handarbeiten mit dem Werkstoff Holz erwarten Sie in der lokalen Zimmerei, bei Ihrem Partner für die Verlegung von Fliesen, Mosaik, Marmor und Granit oder auch bei Ihrem Experten für Boden- und Wandbeläge.

Machen Sie gleich einen Termin für eine Beratung aus. Sondergehäuse, Anlagengestelle, Metallbauarbeiten, Apparatebau und mehr fertigt Ihnen Ihr Unternehmen aus der Branche Metallbau an – ganz nach Ihren Vorlagen und Wünschen. Hat Ihr Auto einen Schaden erlitten und Sie benötigen jemanden für die Schadensregulierung, Taxierung oder Beweissicherung sowie Unfallrekonstruktion? Dann wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner vor Ort, der Ihnen weiterhilft. Einen Rundum-sorglos-Service erhalten Sie in der heimischen Reinigung und Wäscherei.

Entspannung und ein Verwöhnprogramm für Kopf und Haar sowie eine typgerechte Beratung finden Sie bei Ihrem Frisör des Vertrauens; höchsten Kaffeegenuss und eine gute Qualität erleben Sie in Ihrer Privatrösterei mit traditioneller Trommelröstung. Auch das Thema Gesundheit wird in Linsengericht großgeschrieben: Konservierende Zahnerhaltung, Zahnersatz, Implantate, Kinderbehandlung und mehr finden Sie beispielweise in Altenhaßlau; Hilfe und Unterstützung in schwierigen oder stressigen Zeiten erhalten Sie in Ihrer Praxis für Angst-Therapie.

Egal was Sie benötigen oder sich wünschen – Ihre heimischen Unternehmen, Vertreter, Händler und Ansprechpartner sind gerne für Sie da und freuen sich auf Ihren Besuch!
 

Nachwirkungen der Corona-Pandemie auf die Gemeinde

Schweren Herzens hatte sich die Gemeinde Linsengericht im Sommer dazu entschieden, ihr diesjähriges Jubiläum zum 50. Geburtstag im August abzusagen – doch die Sicherheit und Gesundheit der Bürger geht vor, wie der Bürgermeister betont. „Ein Nachholen im kommenden Jahr 2021 würde zu viele Unsicherheiten mit sich bringen und das geplante Geschehen würde durch Corona vermutlich auch zu diesem Zeitpunkt noch in nicht unerheblichem Maße beeinflusst werden“, sagt er. Dennoch gibt es eine Kleinigkeit, über die sich die Bürger zum Jubiläum freuen können: Das eigens entworfene Maskottchen „Linsi“ kann wie geplant seit Mitte August erworben werden und hat unter www.linsengericht.de unter der Rubrik „Kultur & Freizeit“ eine eigene Seite.

Wie sich die kommenden Wochen und Monate der Pandemie noch entwickeln werden, bleibt hierbei abzuwarten. Welchen Einfluss die Krise auch auf die Gemeinde und ihre finanzielle Situation nimmt, kann Bürgermeister Albert Ungermann aktuell nur schätzen. Die größten Einnahmen verzeichnet Linsengericht im Bereich der Einkommenssteuer, wie er hervorhebt. Die derzeitigen Schätzungen über den Steuerausfall betragen, so Albert Ungermann, zwischen 30 und 40 Prozent, was bei einer Summe von 6,8 Millionen Euro ein großes Loch in den Haushalt reißen wird. „Um die wirtschaftliche Situation in Deutschland voranzubringen, werden wir das antizyklische Verhalten ernst nehmen und die geplanten Investitionen umsetzen“, sagt er. (jad)

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