Schattiger Rückzugsort für unvergessliche Momente
Viele Terrassen und Balkone haben noch eine Menge Potenzial, um sie mit kreativen Ideen und Gestaltungselementen in einen einladenden und gemütlichen Rückzugsort zu verwandeln. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich die private Outdoor-Oase nachhaltig aufwerten und passend zu den persönlichen Vorlieben gestalten.
Naturnahe Wohlfühleinrichtung
Natürliche Materialien wie Holz, Naturstein oder Fliesen in natürlicher Optik fügen sich harmonisch in die Umgebung ein und schaffen eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen und Entspannen einlädt. Dazu passen Möbel und Dekorationsstücke aus Naturmaterialien sowie Pflanzen. Auf kleinen Terrassen oder Balkons können auch vertikale Gärten angelegt werden, etwa mit Pflanzenampeln oder senkrecht angebrachten Gartenstrukturen an Wänden oder Abtrennungen. Hier lassen sich auf wenig Raum Kräuter, Blumen und sogar Gemüse anbauen.
Immer ins rechte Licht gerückt mit Markise und LED-Beleuchtung
Ein guter Sonnenschutz gehört zur Grundausstattung jedes Outdoorbereichs. Moderne Kassettenmarkisen können aber nicht nur vor der Sonne schützen, sondern bieten eine Menge zusätzlichen Komfort und vergrößern den Terrassen- oder Balkonspaß.
Hochwertige Markisen sind mit Motorantrieb ausgerüstet, denn wer möchte sich schon beim Relaxen von schweißtreibender Kurbelei stören lassen?
Auf die Details kommt es an
Bei Design und Ausstattung lohnt es sich auch, auf Kleinigkeiten zu achten. Die Tuchkassette zum Beispiel sollte sich an der Hausarchitektur orientieren. Eckige Kassetten passen eher zu einer modern-sachlichen Hausgestaltung, runde zu klassisch gehaltenen Gebäuden. Wenn die Außenfläche von der tief stehenden Abendsonne beschienen wird, kann ein Vario-Volant, also eine zusätzlich am vorderen Ausfallende angebrachte Senkrechtmarkise, eine gute Ergänzung sein.
So genießt man die Abende ungestört und ohne Blendung. (DJD)
Große Mengen Wasser
So ist das Haus gegen Starkregen gewappnet
Oft sind in Häusern die Kellerfenster und Abwasserrohre nicht genug gegen Starkregen gesichert. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hin. Bei Neubauten kann schon dahingehend mitgedacht werden. Bei älteren Häusern sind vielleicht Umbauten sinnvoll.
So können zum Beispiel Kellerfenster und Lichtschächte Abdeckungen oder Klappen bekommen. Oder es werden Fenster eingesetzt, die sich nach außen statt innen öffnen. Im Abwassersystem verhindern Rückstauklappen oder -ventile, dass Wasser eindringt, auch sie können nachträglich installiert werden.
Außerhalb des Hauses lautet das Schlagwort: Entsiegeln. Denn Asphalt oder Beton sorgen dafür, dass Wasser nicht im Boden versickert. Außerdem kann man eine Drainage einbauen lassen: Durch Gräben mit Filtervlies, Drainagekies und Rohre wird das Regen- oder Stauwasser gezielt abgeleitet.
Eine Regenwasserzisterne sammelt ober- oder unterirdisch das Wasser von Dächern und anderen Oberflächen. Die Kanalisation wird entlastet und das gesammelte Wasser kann etwa für den Garten genutzt werden. dpa/dpa-mag