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Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) empfiehlt der Politik, bei der Ausgestaltung des Konjunkturprogramms zur Stärkung der deutschen Wirtschaft in und nach der Corona-Krise auf die Themen Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung zu setzen. In einem am Donnerstag dem Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Positionspapier appelliert die oberste Interessenvertretung von 48.000 Handwerksbetrieben an die Politik, Investitionsanreize zur Wiederbelebung der Binnennachfrage an Aufgaben im Klimaschutz und in der Gesundheitsvorsorge zu koppeln.
Gefragt seien dabei innovative Konzepte. „Die Corona-Krise hat die wichtigen politischen und gesellschaftlichen Ziele beim Klimaschutz und der Ausrichtung des Wohn- und Lebensraums auf eine älter werdende Gesellschaft ja nicht aufgehoben“, erläutert Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK. Die jetzt geplanten staatlichen Hilfspakete zur Wiederbelebung der Konjunktur sollten daher nicht nur partikuläre Interessen bedienen, sondern gezielt zur Bewältigung bestehender Herausforderungen der gesamten Gesellschaft eingesetzt werden.