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Grüner surfen per Glasfaser

Grüner surfen per Glasfaser

Was passiert in einer Minute Internet? Grafik: M-net; Quellen: Statista, Domo

13.11.2021

Im Trend: Klimafreundliches Internet

Mit dem internationalen Tag des Internets, der jedes Jahr Ende Oktober gefeiert wird, blicken wir auf über 50 Jahre einer weltverändernden Technologie zurück. Das Internet vernetzt die Menschen, erleichtert unseren Alltag, sorgt für Unterhaltung und trägt durch Telekommunikationslösungen sowie durch intelligente Verkehrs und Verbrauchssteuerung zum Klimaschutz bei. Doch was vielen nicht bewusst ist: Wer im Internet surft, verursacht auch Treibhausgase. Allein die rund 3,8 Millionen Google-Suchanfragen einer einzigen Minute erzeugen etwa 769 Kilogramm CO2. Umgerechnet auf den Verbrauch eines Autos entspricht das rund 2.360 gefahrenen Kilometern.

Dabei macht es allerdings einen großen Unterschied, mit welcher Technologie man im Netz unterwegs ist. Denn im Vergleich zu Kupferleitungen verbraucht der Datentransport via Glasfaserkabel deutlich weniger Energie: Wer zum Beispiel einen Spielfilm in HD streamt, verursacht mit Glasfaser gut zwei Gramm CO2-Emissionen pro Stunde, per VDSL ist es ungefähr das Doppelte. Die Glasfaserverbindung ist somit nicht nur deutlich schneller und stabiler als herkömmliche Technologien wie VDSL oder der Kabelanschluss, sondern auch viel umweltfreundlicher.

Besonders sicher und energieeffizient ist dabei „Fiber-to-the-Home“ (FTTH). Hier reicht das Glasfaserkabel bis in jede einzelne Wohnung der Nutzerinnen und Anwender. Einen Glasfaseranschluss mit bis zu 50 Mbit/s gibt es beim Telekommunikationsanbieter M-net im Rahmen einer aktuellen Sonderaktion schon ab 0 Euro in den ersten drei Monaten.

Gelebter Klimaschutz: M-net ist der erste klimaneutrale Telekommunikationsanbieter in Deutschland

Grüner surfen per Glasfaser-2
Grafik: M-net; Quelle: Umweltbundesamt

Seit 2018 hat der führende lokale Glasfaseranbieter M-net mit einer ambitionierten Klimastrategie daran gearbeitet, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern. Jetzt wurde die Klimaneutralität des Unternehmens vom TÜV Rheinland für das erste Halbjahr 2021 zertifiziert. Betrachtet werden dabei alle direkten Emissionen des Unternehmens sowie Emissionen durch beschaffte Energie. Bereits in den vergangenen Jahren konnte M-net mehr als 90 Prozent seiner vermeidbaren Treibhausgasemissionen einsparen. So werden inzwischen alle Standorte mit eigenem Strombezug ausschließlich mit zertifiziertem Grünstrom betrieben. M-net hat zudem seit dem Sommer 2021 einzelne Glasfaserverteilerschränke mit Photovoltaikanlagen zur eigenen Energieversorgung ausgestattet.

Die vergleichsweise geringe Menge an CO2-Emissionen, die im Moment noch nicht ganz vermieden werden kann, kompensiert M-net mit der Förderung eines internationalen Klimaschutzprojekts nach Goldstandard in Madagaskar und mit einem regionalen Projekt in Poing bei München: Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald legen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von M-net hier künftig selbst Hand an, um in dem geschädigten Waldgebiet durch die Aufforstung mit heimischen, klimatoleranten Baumarten einen natürlichen CO2-Speicher zu schaffen und damit zugleich die Biodiversität zu fördern.

Mit seiner ambitionierten Klimastrategie leistet M-net so einen wichtigen Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen und gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Zukunft in der Region.

Mehr Infos unter m-net.de/klimaneutral
   

Vorteile der Glasfaser

Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung („Fiber to the Home – FTTH“) punkten mit einer Reihe von Vorteilen:

Bandbreite:
Download-Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde – und künftig noch viel mehr.

Geschwindigkeit:
Besonders schnelle Reaktionszeiten durch geringe Signalverzögerung (Latenz) – perfekt für Echtzeitanwendungen und Gamer.

Zuverlässigkeit:
Stabiler und sicherer als alternative Technologien, weil unabhängig von elektromagnetischer Strahlung.

Nachhaltigkeit:
Geringer Energieverbrauch und bis zu zehnmal bessere CO2-Bilanz als kupferbasierte Netze.

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