ANZEIGE

Bundesverband unterstützt Initiative der Innung Rhein-Main gegen Lohndumping

Bundesverband unterstützt Initiative der Innung Rhein-Main gegen Lohndumping
05.12.2020

Maler und Lackierer

Lohn- und Preisdumping sowie Schwarzarbeit auf dem Bau sind ein ernsthaftes Problem. Unfaire und illegale Beschäftigungsmodelle können für Auftraggeber zu erheblichen Haftungsrisiken führen. So wird aus dem vermeintlich günstigen Angebot schnell ein unkalkulierbares Risiko.Die Beauftragung von Subunternehmen zur Abdeckung von Leistungsspitzen und fremden Arbeitsfeldern ist in der Baubranche üblich und sinnvoll. Allerdings nutzen skrupellose Marktteilnehmer Arbeitnehmer als Scheinselbstständige aus und umgehen so Mindestlöhne, Sozialabgaben und Steuern.    

Das ist für den Auftraggeber nicht durchschaubar. Termin- und Qualitätsprobleme gehören zum Alltag, im Gewährleistungsfall schauen die Kunden oft in die Röhre.

Das Angebot ist extrem günstig? Vorsicht! Sind Sie sicher, dass das beauftragte Unternehmen legal arbeitet, seine Mitarbeiter fair bezahlt und für sie Sozialabgaben abführt? Und wer haftet, falls es bei dem Projekt zu Schäden und Unfällen der Arbeiter oder Unbeteiligter kommt? Wer mit Billiglohnarbeitern arbeitet, hat vielfach auch mit schlechteren handwerklichen Leistungen zu kämpfen. Im Idealfall wird nachgebessert; oft kommt es jedoch vor, dass Auftraggeber auf dem Schaden sitzen bleiben. Eine Gewährleistung – wie sie bei verantwortungsvoll handelnden Handwerksbetrieben üblich ist – gibt es nicht. Und der Auftraggeber trägt das Haftungsrisiko für nicht abgeführte Sozialabgaben, Schäden und Unfälle.

Werbung Impressum Datenschutz