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Bienen schützen

Bienen schützen

Foto: Christin Klose/dpa-mag

29.04.2024

Glas entsorgen: richtig einfach!

Klirr, klapper, schepper: Wer Flaschen & Co. richtig entsorgt, leistet ein en wertvollen Beitrag zum Verpackungsrecycling. Schließlich gilt Recyclingglas als wichtigster Rohstoff für die Glasherstellung. Jede Glasflasche besteht zu 60 Prozent aus Altglas, grüne sogar bis zu 90 Prozent.

Damit das funktioniert, sollten Verbraucher leere Glasbehälter nach Farben sortiert in die Container für Grün-, Braun- oder Weißglas werfen. Wohin aber mit blauen Prosecco- oder pinkfarbenen Parfumflaschen? Außergewöhnlich gefärbte Glasbehälter gehören in den grünen Container, so die Initiative „Mülltrennung wirkt“: Grünglas verträgt als Mischfarbe die meisten farblichen Unreinheiten beim Recycling.

Muss man alles ausspülen?

Grundsätzlich gilt: Die Behälter sollten restentleert in die Glascontainer eingeworfen werden - ausspülen muss man sie nicht, es sei denn, es handelt sich um Honiggläser. Die sollte man tatsächlich reinigen, denn kommen Bienen mit den Honigresten in Kontakt, können sie sich mit der Amerikanischen Faulbrut, auch Bienenpest genannt, infizieren.

Unnötig: am Container Deckel und Verschlüsse abschrauben (und dann womöglich auf dem Container liegen lassen). Sie können mit rein, die Sortieranlage trennt sie von den Scherben. Wer zu Hause dran denkt, gibt Verschlüsse in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.

Was darf nicht in den Glascontainer?

Glas ist nicht gleich Glas. Fensterscheiben, Spiegel und auch Trinkgläser kommen nicht in den Glascontainer.

Ihr Glas ist anders beschaffen und kann nicht mitrecycelt werden. Lieber zum Wertstoffhof bringen, kleine Mengen können auch in den Restmüll. Für Flaschen, Marmeladengläser und Cremetiegel gilt: ab in den Container. „Wir haben für Glas eine Recyclingquote von fast 85 Prozent. Um den Kreislauf von Glasverpackungen wirklich zu schließen, müssen wir aber noch mehr Altglas sammeln“, so Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“.


Hitze-Trick für Schnittblumen

Sommerhitze lässt Blumensträuße schneller verderben. Dagegen kann man aber etwas tun: die Schnittblumen in der Vase über Nacht ins Freie stellen, wo es dann oft kühler als im Haus ist. Dazu rät die Plattform JustChrys.com , eine Initiative von rund 150 Chrysanthemenproduzenten. Schnittblumen wie Chrysanthemen fühlen sich tagsüber im Haus oder auf einem Tisch auf Balkon und Terrasse am wohlsten, wenn die Vase an einem halbschattigen Platz steht. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht gut, da sonst das Wasser in der Vase schnell verdunstet. Eine echte Abkühlung in Form von kaltem Gießwasser aber mögen die Pflanzen nicht. Das Gießwasser sollte lauwarm sein. dpa


Gesichtsmaske selbst anrühren

- Gesichtsmasken lassen sich zu Hause selbst zusammenrühren. „Am liebsten mag ich eine ganz einfache Mischung aus einem Esslöffel gutem Bio-Naturjoghurt, einem Teelöffel Honig und einem Spritzer Zitrone“, sagt Anita Bechloch, Autorin von „The Glow - Naturkosmetik selber machen“. Diese Kombination versorge vor allem trockene Haut mit Feuchtigkeit, sie lasse den Teint strahlen und kläre das Hautbild. Vor der Maske reinigt man das Gesicht am besten mit einem Dampfbad. „Dazu gibt man einfach ein paar Tropfen Lavendelöl in eine Schüssel mit heißem Wasser und bedampft das Gesicht, sagt Bechloch. dpa

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