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Bauhauptgewerbe: Aufträge steigen zum Jahresstart deutlich

Bauhauptgewerbe: Aufträge steigen zum Jahresstart deutlich
17.04.2025

Bau

Die Bauwirtschaft ist mit Rückenwind ins Jahr 2025 gestartet. Insgesamt stiegen die Aufträge im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,3 Prozent (saison-, kalender- und preisbereinigt), nominal um gut 12 Prozent. Besonders der Wohnungsbau zog kräftig an.

„Das Baujahr beginnt mit einem Hoffnungsschimmer“, sagt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe. „Im Hochbau lagen die neuen Aufträge rund 10 Prozent über dem Vorjahreswert, im Tiefbau waren es etwa 14 Prozent mehr.“ Besonders auffällig sei der Zuwachs im Wohnungsbau: Hier stiegen die Bestellungen um mehr als 36 Prozent. 

Doch Pakleppa warnt vor zu viel Euphorie. „Wir kommen beim Wohnungsbau von einem extrem niedrigen Niveau, der Januar 2024 war sehr schwach. Zudem sind in diesem Januar einige Großaufträge an den Markt gekommen. Die positive Veränderungsrate spiegelt noch keine Trendwende am Wohnungsbau. Bei den Baugenehmigungen sehen wir nämlich bisher nur eine Stabilisierung der Nachfrage auf niedrigem Niveau.“

Deshalb bleibe der Handlungsdruck für die neue Bundesregierung hoch. „Wir brauchen Investitionen im Wohnungsbau. Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt eine zentrale soziale Aufgabe.“ Weniger gut sieht es im gewerblichen Hochbau aus. Die Aufträge lagen rund fünf Prozent unter dem Vorjahr. „Hier setzt sich die schwache Nachfrage aus dem vergangenen Jahr fort“, so Pakleppa. Grund sei die geringe Nachfrage aus der Industrie. Besser läuft es dagegen weiter im Wirtschaftstiefbau. Dort legten die Aufträge um rund 28 Prozent zu. „Der Ausbau der Infrastruktur bei Schiene, Stromtrassen und öffentlichen Nahverkehr hält Tempo. Und das ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland auch dringend geboten. Hier sind auch im Januar wieder Großprojekte an den Markt gegangen.“

Wasser sparen im Bad: Tipps und Tricks

Spengler/ Sanitär/ Heizung

Wasser zu sparen ist für viele Menschen nicht nur ein ökologisches Anliegen, es kann auch helfen, eine Menge Geld zu sparen. Bereits kleine Veränderungen können einen deutlichen Effekt erzielen. Beispielsweise im Badezimmer: Mit Hände waschen, duschen, baden oder Toilettengängen fallen fast zwei Drittel unseres täglichen Wasserverbrauchs im Badezimmer an. Durch die Nutzung von warmem Wasser kommt noch einmal ein Anteil von gut 15% beim heimischen Energieverbrauch hinzu. Dabei können wir unseren Alltag ganz einfach umweltgerechter gestalten, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Und letztlich sparen wir dadurch auch noch Geld. Auf GutesBad halten wir ein paar Tipps zum Wassersparen für Sie bereit.

Das Wassersparen fängt schon beim morgendlichen Zähneputzen an. Lassen wir während des Putzens die ganze Zeit das Wasser laufen, verschwindet jede Menge Wasser ungenutzt im Abfluss. Bei sensorgesteuerten Armaturen läuft das Wasser nur dann, wenn es wirklich benötigt wird. Sie stellen sich automatisch an, wenn sich Hände der Armatur nähern und schalten sich ab, wenn wir die Hände wieder wegnehmen. Manche Hersteller versprechen hierbei Einsparungen von bis zu 70 Prozent. Kleines Extraplus: Dadurch, dass sie nicht berührt werden müssen, bilden sich auch nicht so schnell Kalkflecken an der Armatur. 


Maler und Lackierer

Chancen für das Autojahr 2025

Kraftfahrzeug

Das hessische Kraftfahrzeuggewerbe hat eine gemischte Bilanz für das herausfordernde Autojahr 2024 vorgelegt. Neue Höchstwerte im Umsatz mit fast 30 Milliarden Euro, aber eine schwächelnde Umsatzrendite von 1,6 (Vorjahr: 2,3) Prozent brachten die Bilanz auf den Nenner „zufriedenstellende Umsatzentwicklung, aber unbefriedigende Ertragslage“, so Michael Kraft, Präsident des Kfz-Landesverbandes Hessen. Mit insgesamt 840.943 (Vorjahr: 812.638) Autokäufen erreichte Hessen einen leicht gesunkenen Anteil von 9,0 (Vorjahr: 9,2) Prozent am Bundesergebnis von 9,3 Millionen Käufen neuer und gebrauchter Pkw. Im Vergleich mit dem um 0,8 Prozent gefallenen Neuwagenmarkt ist der Gebrauchtwagenmarkt in Hessen um 6,5 Prozent deutlich gewachsen. Der Fachhandel habe seine zentrale Position ausgebaut. Service und Ausbildung meldeten Pluszahlen. Enttäuschend sei die Elektromobilität mit einem Verlust von 39,9 Prozent bei den BEV-Neuzulassungen, sagte Präsident Michael Kraft bei der Vorlage der Jahresergebnisse. Mit Blick auf die Perspektive 2025 zeigte er sich trotz „einiger Knackpunkte zuversichtlich“. 

Der Service und der Gebrauchtwagenmarkt erwarteten im aktuellen Autojahr eine wachsende Nachfrage, über dem Neuwagenmarkt schwebe die „Unsicherheit der EU-Strafzahlungen für die CO2-Flottengrenzwerte“. Die Elektromobilität müsse trotz des Entgegenkommens der EU-Kommission bei den CO2-Flottengrenzwerten kräftig zulegen, wenn Strafzahlungen der Industrie in den nächsten 3 Jahren vermieden werden sollen. Kraft sagte zur Perspektive des hessischen Automarktes: „Es gibt Lichtblicke und Hoffnungen, aber keine großen Sprünge.“ Die Transformation habe im vergangenen Jahr deutlich an Fahrt aufgenommen: Stärkerer Wettbewerb, sinkende Neuwagen-Absatzzahlen, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten hätten Händler, Werkstätten und Dienstleister rund um die individuelle Mobilität gespürt. Die allgemeine schwierige wirtschaftliche Lage habe sich vor allem negativ auf den Neuwagenmarkt ausgewirkt. Kraft: „Die Konjunkturentwicklung bleibt gespalten für den Verkauf neuer und gebrauchter Pkw.“

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